Ein Gewinn für den Frankfurter Norden
CDU Verbände im Frankfurter Norden begrüßen Entscheidung für On Demand Busse
Die CDU Verbände im Frankfurter Norden haben bereits seit Langem vehement für die Einführung solcher Systeme gekämpft und sich auch mit der Absage des Verkehrsdezernenten nicht zufriedengegeben. „Es war für uns nicht schlüssig, ein solch gutes Konzept aus finanziellen Gründen scheitern zu lassen. Vielmehr ergibt es Sinn, sich diesem Pilotprojekt anzuschließen, da es Fördergelder der Bundesregierung gibt, die ansonsten an Frankfurt vorbeigegangen wären“, ergänzt der Harheimer CDU Vorsitzende und Ortsvorsteher, Frank Immel.
In der Stadt des größten Internethubs der Welt sei es den Menschen nicht erklärbar gewesen, wenn man sich nicht an innovativen und digitalgetragenen Konzepten beteiligt hätte. „Als Zubringer zu S- und U-Bahnstationen, aber auch als flexible Systeme sind On Demand Busse in anderen Städten bereits sehr erfolgreich. Die Bürgerinnen und Bürger schätzen es, dass man sich so direkt von Haustür zu Haustür fahren lassen könnte, auch wenn dies mit einer Art Komfortabilitätszuschlag verbunden sein muss“, fügt Gero Gabriel, Vorsitzender der CDU Frankfurt Nord-Ost an.
Die Verbände im Frankfurter Norden sind froh, dass auch die CDU-Fraktion im Frankfurter Römer sich ihrer Sache anschloss und auch Kämmerer und Beteiligungsdezernent Uwe Becker den Weg für das Pilotprojekt freimachte. „Wir werden nun vor Ort für dieses Konzept werben, damit möglichst viele Menschen die On Demand Busse nutzen. Aus unserer Sicht überzeugt das Angebot und daher sollen die Bürgerinnen und Bürger im Frankfurter Norden auch rege Gebrauch davon machen“, ist sich der Vorsitzende der CDU Nieder-Eschbach, Christopher Dyhr sicher, dass die On Demand Busse zum Erfolg werden.
Im Frankfurter Norden ist man sich einig, dass dieses Konzept auch einen erheblichen Teil zur propagierten Verkehrswende beitragen werde. „Dadurch, dass einige Stadtteile nur eher unzureichend an den ÖPNV angeschlossen sind, nutzen viele Bürgerinnen und Bürger das Auto, um beispielsweise zur Arbeit oder mindestens näher an die Innenstadt zu fahren. On Demand Busse und deren Flexibilität werden sicher viele Menschen davon überzeugen, das Auto auch einmal stehen zu lassen. Daher muss man dieses Konzept unterstützen, wenn man es mit der Verkehrswende ernst meint und es nicht untergraben“, so Schwander, Immel, Gabriel und Dyhr abschließend.